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Vegetable Cutlets Gemüsefrikadellen (Cooking for Krishna)

 

"Schwerdt am Herd!" Vegetable Cutlets Gemüsefrikadellen "Cooking for Krishna"

„Schwerdt am Herd!“ Vegetable Cutlets Gemüsefrikadellen „Cooking for Krishna“ 

 

Vegetable cutlets Gemüsebratlinge oder Gemüsefrikadellen (Cooking for Krishna) 😉

 

Bei meiner morgendlichen Meditation („soll ich nun aufstehen oder nicht“) ging mir so einiges durch den Kopf. Soll es ja eigentlich nicht, bei einer Meditation. War aber so. Ein indischer Gott namens Krishna spielte da auch eine Rolle und bumms, war ich gedanklich bei meinem offenen Posten „vegetable cutlets“. Frei nach dem Motto „Cooking for Krishna“ dachte ich, dass es jetzt an der Zeit ist, die schon länger geplanten Gemüsefrikadellen bzw. Gemüsebratlinge  -hört sich bei den Indern mit „vegetable cutlets“ weitaus interessanter an-  einmal zu versuchen. Aus vielen Rezepten und Videos habe ich mir dann ein eigenes „mouthwatering“ Rezept gebastelt.

Hier also jetzt mein Rezept:
für 4 Personen
ca. 750 kcal pro Tamile 😉

2-3 mittelgrosse Kartoffeln, gekocht und in kleine Würfel geschnitten
jeweils 50 g grüne Bohnen, grüne Erbsen und Mais vorkochen, abkühlen und abtropfen lassen.
3 EL klein gehackter Petersilie
2 grüne Chilischoten, gewürfelt
jeweils 1 TL Ingwer (Paste oder frisch), Koriander (Paste oder frische Blätter), Chilipulver und Kreuzkümmelsamen.
2 Eier (verquirlt)
3 EL Semmelbrösel
In einer Pfanne 2-3 TL Öl erhitzen und nach und nach die Gewürze zugeben. Abkühlen lassen.
Die abgekühlten Gewürze mit den Gemüsen (gut abgetropft!), dem verquirlten Eiern und den Semmelbröseln vermischen. Eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
3 gehäufte TL Mehl mit 6 EL Wasser verrühren.
Aus der Gemüsemasse Bällchen formen, plattdrücken, kurz in die Mehl-Wasser-Mischung tauchen und dann in Semmelbröseln wälzen.

In einer Wokpfanne das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Gemüsefrikadellen darin in ca. 4-5 Minuten frittieren.
Auf Papier abtropfen lassen und heiss servieren.

Zum Dippen habe ich Naturjoghurt, gewürfelte Salatgurke, Knoblauch, Ingwer, Chili, Minze und Meersalz verrührt und eine Stunde ziehen lassen.
Ein Gurken-Relish oder Tamarindensauce  oder ein Chutney passt auch. 

Tabouleh

Ideal für ein “Kaltes Buffet”.
Schmeckt am nächsten Tag am Besten!
Im Sommer zu Gegrilltem hervorragend.
Kann man am Vortag zubereiten.

Hier mein Rezept.

Tabouleh

300 g Bulgur (Weizengriess, gibt’s beim Türken)
1 Salatgurke, würfeln
4 Tomaten, würfeln
4 Frühlingszwiebeln, in Scheiben schneiden
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
2 Zitronen (Saft und Abrieb, also ungespritzte Zitronen nehmen)
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Teelöffel Harissa (marokkanische, scharfe Gewürzpaste aus Chili und Kümmel)
1 Esslöffel Granatapfelsirup (Konzentrat, gibt es beim Türken)
Eisbergsalat, klein geschnitten, zwei Hände voll
2 Bunde (!!) Petersilie gehackt
2-3 Esslöffel frische Minzblätter, gehackt
5 Esslöffel Olivenöl
Salz

Den Bulgur in Gemüsebrühe vorquellen und abkühlen lassen.
Dann die Salatgurke, die Tomaten, Frühlingszwiebeln und die rote Zwiebel unter den Bulgur heben.
Den Zitronensaft und -abrieb, Knoblauch, Harissa, Granatapfelsirup im Olivenöl verrühren und dann unter die Masse heben.
Zum Schluss den Eisbergsalat, die Petersilie und die Minzblätter ebenfalls unterheben und den Tabouleh abgedeckt im Kühlschrank eine Nacht ziehen lassen.

Guacamole

Guacamole, Auberginen-Dip

Zutaten:

2 reife Avocados (geben auf Daumendruck nach)
6-7 EL Zitronen- oder Limonensaft
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1-2 frische Chilischoten
2 mittelgroße reife Tomaten
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Prise Korianderpulver
1 Bund Petersilie oder Basilikum

Zubereitung – Guacamole

Die Avocados längs rundum einschneiden, bis das Messer auf den Stein stößt. Die Hälften gegeneinander drehen und trennen. Den Stein entfernen, das Fruchtfleisch mit Hilfe eines Löffels aus der Schale lösen. Anschließend das Fleisch mit einer Gabel zerdrücken. (oder mit dem Pürierstab zermusen.) Den Zitronensaft sofort untermischen, um eine braune Einfärbung zu verhindern. Zwiebel und Knoblauch schälen, sehr fein hacken. Chilischoten längs aufschlitzen, Kerne und Stiel entfernen, Schoten waschen und fein hacken. Tomaten 1 Minute in kochendes Wasser legen, kalt abschrecken, die Haut ablösen, Tomate in winzige Würfel schneiden. Alles unter das Avocadopüree mischen, Öl unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Korianderpulver abschmecken. Kräuter waschen, fein hacken und untermischen

Hummus Hommos Hommus Houmus Hoummous

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Dieses Kichererbsenpüree ist eine leckere Vorspeise, die ursprünglich aus dem Libanon kommt.
Wir haben es in Westafrika in libanesischen Restaurants kennen- und schätzen gelernt.

Hummus ist für uns als Antipasti auf unseren kalten Buffets unverzichtbar.
Die Zubereitung geht einfach und schnell. Hier jetzt unser eigenes Rezept:

So wird’s gemacht:

250g Kichererbsen (über Nacht eingeweicht und im Dampfkochtopf 35 Minuten gekocht) oder
1 grosse Dose Kichererbsen
1 mittelgrosse Karotte gewürfelt
1,5 TL frischen Ingwer fein gewürfelt
3 EL Tahin (Sesampaste) gibt’s beim Türken
1 EL Sesamöl
2 Knoblauchzehen
1 kleine rote Chilischote (scharf) ganz klein schneiden
1-2 TL Kreuzkümmel
1-2 TL mildes Currypulver
1 TL Kurkuma
Saft und Abrieb einer ganzen Bio-Zitrone
1-2 TL Meersalz
1 Prise Zucker
150 g Naturjoghurt 

Deko:
Paprikapulver süss
schwarzer Kümmel (Schwarzkümmel = cörek otu auf türkisch)
und einige Tropfen Sesamöl

Die gekochten Kichererbsen abtropfen und abkühlen lassen
Restliche Zutaten hinzufügen und pürieren bis eine homogene Masse entsteht.

Mit Paprikapulver und schwarzem türkischen Kümmel und einigen Tropfen Sesamöl dekorieren.
Dazu Fladenbrot.

P.S.
Von einem der Wenigen, die keinen Hummus mögen, soll der folgende Spruch sein:
“Hummus schmeckt am Besten, wenn man ihn kurz vor dem Servieren durch ein saftiges Steak ersetzt.” ;-))