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Reissalat

Reissalat, ganz in gelb,

Ideal für ein “Kaltes Buffet”.
Einfach zuzubereiten.
Kann man bereits am Vortag machen.

Hier mein Rezept:

3 Tassen Basmati-Reis
1 Teelöffel Gemüsebrühe
1 Teelöffel Kurkuma
100 g TK-Erbsen
120 – 150 g Flusskrebsschwänze (alternativ Surimi-Stückchen)
3 Esslöffel Olivenöl
5 Esslöffel Sahne
1/2 Teelöffel Harissa (marokkanische scharfe Gewürzpaste aus Chili und Kümmel)
1 Esslöffel Granatapfelsaftkonzentrat
Saft und Abrieb von einer Zitrone oder Limone (nicht gespritzte Früchte verwenden)
Meersalz

Den Reis in der doppelten Menge Wasser mit der Gemüsebrühe und dem Kurkuma circa 7 Minuten kochen. Der Reis soll noch körnig sein.
Den im Sieb abgetropften Reis mit einem Küchenhandtuch bedecken (saugt den Wasserdampf auf) und abkühlen lassen.
Dann das Harissa und das Granatapfelsaftkonzentrat in der Sahne und dem Olivenöl auflösen. Zitronensaft, -abrieb hinzufügen. Alles vorsichtig unter den Reis heben. Die aufgetauten Erbsen hinzugeben und den Reis mit Meersalz abschmecken.

Eine Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Tabouleh

Ideal für ein “Kaltes Buffet”.
Schmeckt am nächsten Tag am Besten!
Im Sommer zu Gegrilltem hervorragend.
Kann man am Vortag zubereiten.

Hier mein Rezept.

Tabouleh

300 g Bulgur (Weizengriess, gibt’s beim Türken)
1 Salatgurke, würfeln
4 Tomaten, würfeln
4 Frühlingszwiebeln, in Scheiben schneiden
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
2 Zitronen (Saft und Abrieb, also ungespritzte Zitronen nehmen)
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Teelöffel Harissa (marokkanische, scharfe Gewürzpaste aus Chili und Kümmel)
1 Esslöffel Granatapfelsirup (Konzentrat, gibt es beim Türken)
Eisbergsalat, klein geschnitten, zwei Hände voll
2 Bunde (!!) Petersilie gehackt
2-3 Esslöffel frische Minzblätter, gehackt
5 Esslöffel Olivenöl
Salz

Den Bulgur in Gemüsebrühe vorquellen und abkühlen lassen.
Dann die Salatgurke, die Tomaten, Frühlingszwiebeln und die rote Zwiebel unter den Bulgur heben.
Den Zitronensaft und -abrieb, Knoblauch, Harissa, Granatapfelsirup im Olivenöl verrühren und dann unter die Masse heben.
Zum Schluss den Eisbergsalat, die Petersilie und die Minzblätter ebenfalls unterheben und den Tabouleh abgedeckt im Kühlschrank eine Nacht ziehen lassen.

gegrillte Champignons in Rotwein

Eine interessante Vorspeise für ein “Kaltes Buffet”.

Die gegrillten bzw. gebratenen Champignons an einer Rotweinreduktion mit Balsamico und Kräutern.

Das Rezept folgt.

Zutaten:
250 g braune Champignons
1 Zwiebel (gewürfelt)
Olivenöl
100 ml Rotwein
2 Esslöffel Balsamico-Essig rot
1 Knoblauchzehe (fein gewürfelt)
1-2 getrocknete Tomaten (würfeln)
2 TL süßsaure scharfe Sauce
Salz
frischer schwarzer Pfeffer
2 Esslöffel gehacktes Basilikum.

Die Champignons unter Wasser kurz abspülen und trockentupfen. Dann vierteln. Mit Olivenöl in der Pfanne anbraten, Farbe nehmen lassen und zum Abkühlen zur Seite stellen.

Die gewürfelte Zwiebel und den Knoblauch in der Pfanne mit Olivenöl glasig dünsten.
Den Rotwein, Balsamico, die gewürfelten Tomaten einmal aufkochen und dann reduzieren lassen.
Mit Salz, frischem Pfeffer und der süßsauren Sauce abschmecken. Champignons und gehacktes Basilikum hinzugeben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Guten Appetit!

Möhren in Basilikum-Sahne-Creme

Möhren in Basilikum-Sahne-Creme

Diese Vorspeise ist ideal für ein “Kaltes Buffet”.
Nicht nur wegen der Optik, sondern weil diese Möhren durch den Ingwer ungewöhnlich und sehr lecker schmecken.

Hier schnell das Rezept.

Möhren in Basilikum-Sahne-Creme

4-5 mittelgrosse Möhren
ein ordentlicher Klacks Butter
5 EL trockener Weisswein
2 Teelöffel geriebener Ingwer
Saft einer halben Limone
100-150 ml Schlagsahne
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel süßsaure Sauce
3-4 Esslöffel Basilikum, grob gehackt

Die Möhren schälen und schräg in Scheiben schneiden.
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, die Möhren mit dem Limonensaft, dem Ingwer und Salz und Pfeffer kurz aufkochen, mit dem Weisswein ablöschen und “al dente” garen. Das dauert höchstens 6-7 Minuten. In den letzten 2 Minuten die Sahne und die süßsaure Sauce hinzugeben und etwas einkochen lassen. Die Möhren sollen nur mit einem Hauch Sahne bedeckt sein. (siehe Foto)

Die fertigen Möhren abkühlen und eine Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am nächsten Tag Zimmertemperatur annehmen lassen und das gehackte Basilikum hinzugeben.

Guten Appetit !!

Hier gibt es das Rezept zum Ausdrucken.

Hähnchenbrust mit Orangen-Chili-Sauce

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für die Sauce:
100 ml Orangensaft, frisch gepresst,
Abrieb von einer Orange (ungespritzt)
2 EL Sesamöl
1 EL Honig
2 EL Chili-Sauce, sweet and sour
1 EL Sojasauce
1/2 TL Meersalz

Die frischen Hähnchenbrustfilets in der Pfanne mit wenig Öl anbraten. Sie sollen leicht Farbe nehmen und durchgebraten sein.
Abkühlen lassen und dann -gegen die Faser- in dünne Scheiben schneiden.

Die Zutaten für die Sauce auf mittlerer Flamme einkochen und abkühlen lassen.

Die Hähnchenbrustscheiben auf einer Platte ziegelartig anrichten und mit der abgekühlten Sauce begiessen,

Über Nacht ziehen lassen!

Guacamole

Guacamole, Auberginen-Dip

Zutaten:

2 reife Avocados (geben auf Daumendruck nach)
6-7 EL Zitronen- oder Limonensaft
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1-2 frische Chilischoten
2 mittelgroße reife Tomaten
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Prise Korianderpulver
1 Bund Petersilie oder Basilikum

Zubereitung – Guacamole

Die Avocados längs rundum einschneiden, bis das Messer auf den Stein stößt. Die Hälften gegeneinander drehen und trennen. Den Stein entfernen, das Fruchtfleisch mit Hilfe eines Löffels aus der Schale lösen. Anschließend das Fleisch mit einer Gabel zerdrücken. (oder mit dem Pürierstab zermusen.) Den Zitronensaft sofort untermischen, um eine braune Einfärbung zu verhindern. Zwiebel und Knoblauch schälen, sehr fein hacken. Chilischoten längs aufschlitzen, Kerne und Stiel entfernen, Schoten waschen und fein hacken. Tomaten 1 Minute in kochendes Wasser legen, kalt abschrecken, die Haut ablösen, Tomate in winzige Würfel schneiden. Alles unter das Avocadopüree mischen, Öl unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Korianderpulver abschmecken. Kräuter waschen, fein hacken und untermischen

Hummus Hommos Hommus Houmus Hoummous

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Dieses Kichererbsenpüree ist eine leckere Vorspeise, die ursprünglich aus dem Libanon kommt.
Wir haben es in Westafrika in libanesischen Restaurants kennen- und schätzen gelernt.

Hummus ist für uns als Antipasti auf unseren kalten Buffets unverzichtbar.
Die Zubereitung geht einfach und schnell. Hier jetzt unser eigenes Rezept:

So wird’s gemacht:

250g Kichererbsen (über Nacht eingeweicht und im Dampfkochtopf 35 Minuten gekocht) oder
1 grosse Dose Kichererbsen
1 mittelgrosse Karotte gewürfelt
1,5 TL frischen Ingwer fein gewürfelt
3 EL Tahin (Sesampaste) gibt’s beim Türken
1 EL Sesamöl
2 Knoblauchzehen
1 kleine rote Chilischote (scharf) ganz klein schneiden
1-2 TL Kreuzkümmel
1-2 TL mildes Currypulver
1 TL Kurkuma
Saft und Abrieb einer ganzen Bio-Zitrone
1-2 TL Meersalz
1 Prise Zucker
150 g Naturjoghurt 

Deko:
Paprikapulver süss
schwarzer Kümmel (Schwarzkümmel = cörek otu auf türkisch)
und einige Tropfen Sesamöl

Die gekochten Kichererbsen abtropfen und abkühlen lassen
Restliche Zutaten hinzufügen und pürieren bis eine homogene Masse entsteht.

Mit Paprikapulver und schwarzem türkischen Kümmel und einigen Tropfen Sesamöl dekorieren.
Dazu Fladenbrot.

P.S.
Von einem der Wenigen, die keinen Hummus mögen, soll der folgende Spruch sein:
“Hummus schmeckt am Besten, wenn man ihn kurz vor dem Servieren durch ein saftiges Steak ersetzt.” ;-))

Kräuter-Pakoras

Hier kommt eines meiner Lieblings-Rezepte für Kräuter-Pakoras.

Zutaten:
160 g Besanmehl (Kichererbsenmehl)
1 TL Kurkuma (Gelbwurz)
1/2 TL Chilipulver
1 1/2 TL Garam Masala (indische Gewürzmischung)
1 Zucchini, gewürfelt
1 kl. Süßkartoffel, gewürfelt
60 g Blumenkohlröschen
50 g TK-Erbsen, aufgetaut
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
2 EL frischer Koriander, gehackt
2 EL frisches Basilikum, gehackt
2 EL frische Petersilie, gehackt,
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
Öl zum Frittieren
Salz, Backpulver
Naturjoghurt, Mango-Chutney, zum Servieren

Mehl, Gelbwurz, Chili, Garam Masala und 1 1/2 TL Salz und einen 1/2 TL Backpulver in eine große Schüssel sieben. In die Mitte eine Mulde drücken; nach und nach 125 ml Wasser zugießen und mit einem Schneebesen zu einem festen, klumpenfreien Teig verarbeiten. Abgedeckt 30 Minuten beiseite stellen. Den Teig nochmals schlagen und das Gemüse, Kräuter und Knoblauch unterrühren. Einen tiefen, gußeisernen Topf zu 1/3 mit Öl füllen und auf circa 180 Grad erhitzen. Es hat die richtige Temperatur, wenn ein Brotwürfel darin in 15 Sekunden goldbraun wird. Portionsweise gehäufte Teelöffel des Teigs im Öl goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Joghurt und Mango-Chutney zum Dippen servieren.

P.S.
Dieser Teig eignet sich natürlich auch hervorragend zum Ausbacken von kleinen Fleisch- und Fischstückchen.

Hier das Rezept zum Ausdrucken (pdf)

Gemüseterrine


Gemüseterrine,Schwerdt am Herd,Rezept mit Foto,Bisher habe ich mich gescheut, wegen des vermeintlich grossen Aufwandes etwas mit Terrinen zu machen. Damit ist jetzt Schluss. Habe mir Profi-Terrinenformen gegönnt und nun geht es los. Denn Terrinen sind der Höhepunkt opulenter Festessen und haben so etwas herrlich dekadent Luxuriöses. Hier versuche ich mich an einer Gemüseterrine. Das Rezept habe ich dem Blog “lamiacucina” entnommen.

Gemüseterrine

Zutaten
2 rote, 2 gelbe Paprika mit dem Sparschäler enthäuten
1 mittlerer Lauch
1 mittelgrosser Broccoli,
1 Karotte,
1 kleines Stück Knollensellerie.

für die Royale:
2 dl Halbrahm
1 dl Milch
3 ganze Eier (62g)
Pfeffer, Salz, Muskatnuss, Koriander gemahlen, 1/2 Elf. Zitronenabrieb. Kräftig würzen.

Zubereitung
(1) Terrinenform (1 Liter) mit Küchenfolie ausschlagen.
(2) Lauch (vom grünen Teil) in ca. 20 cm lange Blattstücke schneiden, ca. 3 Minuten in siedendem Salzwasser blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken. Dicke Blätter mit einem dünnen Messer in zwei Schichten spalten, die nur noch halb so dünn wie das originale Blatt sind. Das geht oft auch durch Gegeneinanderreiben zwischen den Fingern. Blätter mit Küchenpapier gut trocknen.
(3) Die Terrine quer zur Länge mit den geteilten Lauchblättern belegen.
(4) Die Peperoni den Einbuchtungen entlang aufschneiden und mit einem geeigneten Sparschäler enthäuten. Die Stücke ca. 4-5 Minuten in siedendem Salzwasser blanchieren. Abschrecken in kaltem Wasser. Stücke mit Küchenpapier gut trocknen, dann in etwa 7-10 mm breite, möglichst lange Streifen schneiden. Beiseite legen.
(5) Brokkoli in Salzwasser unter Zugabe einer Msp. Backpulver kurz blanchieren. Abschrecken in kaltem Wasser. Röschen* auslösen. Sonstige Gemüse im Dampfsieb sehr knackig garen, dann soweit erforderlich in 1 cm Stäbchen schneiden.
(6) Royale zubereiten: Ei mit dem Halbrahm gut aufschlagen und kräftig würzen.
(7) Lauchbelegte Form mit der Royale einpinseln. Dann zuerst die Wandung mit den Peperonistreifen dicht an dicht belegen (Farben abwechseln). Das Innere der Terrine mit dem restlichen Gemüse.
(8) Die gemüsegefüllte Terrine mit der Royale ausgiessen, die Form kräftig auf den Tisch schlagen, damit die Zwischenräume ausgefüllt werden. Zuoberst eine Schicht aus Peperoni legen, dann die Lauchstreifen überklappen, zuletzt die Küchenfolie überziehen und die Form mit dem Deckel zudecken.
(9) Terrine 1 Stunde in einem Wasserbad im Ofen bei 160°C garen. Wassertemperatur mind. 90-95°C. Badhöhe 3/4 der Terrinnenhöhe.
(10) Terrine herausnehmen, erkalten lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Und hier gibt es das Rezept zum Ausdrucken.

Räucherlachsterrine eins

Räucherlachsterrine I

Diese Räucherlachsterrine macht man am Abend vorher.

Zutaten:
400g Räucherlachs geschnitten
4 Eiweiss
1 Becher Sahne
Muskat, bunter Pfeffer
150 g Créme fraiche
Dill
150 – 200 g Flusskrebsschwänze gekocht

Zubereitung:
Den geräucherten Lachs mit 1 Becher Sahne pürieren,
die 4 steif geschlagenen Eiweiss drunterziehen,
mit Muskat und grobem, buntem Pfeffer abschmecken.

Dann die Creme fraiche vorsichtig unter die masse ziehen.

Den gehackten Dill zugeben.
Die Hälfte der Masse in eine gebutterte Form füllen.
Die Flusskrebsschwänze drauf verteilen und den Rest der Farce darauf verteilen.

Im wasserbad für 50/55 Minuten in den auf 150 Grad (Umluft) vorgeheizten Ofen.
Dann eine Nacht in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren stürzen und in Scheiben geschnitten servieren.

Und dazu ein Gläschen Champagner.

Und hier das Rezept zum Ausdrucken.

Falafel

Falafel, Kichererbsenbällchen,

 

Falafel
Falafel sind orientalische, vegetarische Kichererbsenbällchen, die über ein erhebliches Suchtpotenzial verfügen.
Hat jeder bestimmt schon einmal “beim Türken” gegessen.

Ist wirklich einfach und schnell (abgesehen von der Kühlzeit) zuzubereiten.
Fotos von meinem ersten Versuch und das Rezept gibt es hier auch.

Falafel

Zutaten:

400 g Kichererbsen
(12 Stunden in Wasser eingeweicht,
oder Kichererbsen aus der Dose)
1 Zitrone (Saft)
1 Zwiebel gewürfelt
3 Zehen Knoblauch gehackt
1 ½ EL Kreuzkümmel
1 ½ EL Koriander
1 ½ EL Meersalz
1 TL Chilipulver
50 g Bulgur
6 EL Mehl
2 Eier
½ TL Backpulver
3 EL frisch gehackte Petersilie oder Koriander

Den Bulgur mit 4 – 5 EL Brühe aufquellen.
Sämtliche Zutaten (bis auf die Petersilie) dann in den Mixer geben und körnig pürieren.
Gehackte Petersilie (Koriander) untermischen.
Für mindestens 1 Stunde, besser über Nacht, abgedeckt in den Kühlschrank.

Öl für die “letzte Ölung” 5 cm hoch in einem Topf erhitzen. Aus dem Teig Bällchen formen und in das Öl geben. Das Öl darf nicht zu heiss sein. Die Bällchen sollen in ca. 4-5 Minuten goldbraun sein. Vorher ein Bällchen testen. Nicht zu viele Bällchen auf einmal frittieren! Evtl. nachwürzen.

Die Falafel warm servieren.

Dazu wird eine Joghurt-Knoblauchsauce oder eine Tahin-Sauce (gemahlenes Sesammus) und „Grünzeug satt“ serviert.

Traditionalisten schauen sich an, wie der „Türke um die Ecke“ seine Pitatasche füllt und dann die Falafel-Bällchen obendrauf drapiert. Dann einfach hemmungslos kopieren.

P.S.
Übriggebliebene Bällchen können eingefroren werden. Einfach bei ca. 150 Grad Umluft in 15 Minuten wieder aufbacken.

Hier gibt es das Rezept zum Ausdrucken.

Räucherlachsterrine zwei

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Hier kommt eine Variante zu einer Räucherlachsterrine, die gänzlich ohne Kochen hergestellt wird.

Räucherlachsterrine:
Zutaten:
½ Bund Suppengrün
1 Zwiebel(n)
1 Bund Petersilie, glatte
Salz
1 Lorbeerblatt
3 Blatt Gelatine,
1 Packung Flusskrebsschwänze (200 g)
1 Zitrone
250 g Lachsfilet ohne Haut
40 g Butter, (zimmerwarm)
200 g Crème fraiche
weisser Pfeffer
350 g Lachs, geräuchert, (dünn geschnitten – falls zu dick, zwischen Klarsichtfolie mit dem Nudelholz rollen)

Das Suppengrün und die Zwiebel putzen und bis auf die Möhre grob zerteilen. Die Petersilie von den Stielen zupfen. Gemüse und Petersilienstiele mit Salz Lorbeer und Senfkörnern in 1 I Wasser 10 Minuten bei schwacher Hitze im geschlossenen Topf kochen lassen.
Inzwischen die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
1 EL Zitronenschale fein abreiben. 3 EL Saft auspressen. Die Petersilienblätter fein hacken.
Die Möhre aus dem Sud nehmen.Die Krebsschwänze abspülen. Das Lachsfilet im Sud zugedeckt auf der ausgeschalteten Herdplatte 8 Minuten ziehen lassen. Inzwischen die Möhre zuerst in dünne Scheiben dann in sehr feine Stifte schneiden.
Den Fisch abtropfen lassen. Den heißen Fisch zerpflücken. Abkühlen lassen.
Die Gelatine ausdrücken und in 6 EL heißem Fischsud auflösen. Alle vorbereiteten Zutaten mit der Butter und der Creme fraiche verrühren. Mit Salz. Pfeffer und Zitronensaft würzen.
Eine Form von 1 I Inhalt mit Klarsichtfolie auslegen. Dann so mit Räucherlachs auskleiden, dass der Lachs rundum etwa 5 cm über den Rand lappt. Ein Drittel der Farce in die Form geben, mit der Hälfte des zerpflückten Lachsfilets bedecken. Das zweite Drittel darüber streichen und ebenfalls mit dem Lachsfilet bedecken. Die Flusskrebsschwänze darauf verteilen. Die restliche Farce darauf streichen, den überlappenden Lachs und die Klarsichtfolie darüber ziehen.
Die Lachsterrine über Nacht kalt stellen. Mit frischem Dill dekorieren.
Die Terrine mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden.
Mit geröstetem Brot servieren

Hier das Rezept zum Ausdrucken.
P.S.
Die Zubereitung ging eigentlich recht locker von der Hand.
Das Ergebnis sieht man auf den Fotos!