Archiv der Kategorie: Tipps und Tricks

Bratkartoffeln im Backofen

Das habe ich zum ersten Mal gemacht, Bratkartoffeln im Backofen….und war begeistert.


1-2kg festkochende Kartoffeln
Olivenöl
1-2 TL Majoran getrocknet
1 TL Kräuter der Provence getrocknet
Meersalz
Pfeffer

Am Vortag die Kartoffeln kochen und pellen.

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Die Kartoffeln mit einem Eierschneider in gleichmäßige Scheiben schneiden.
Ein Backblech mit Backpapier abdecken und mit einem Pinsel einölen.
Nun mit einer Lage Kartoffelscheiben belegen.
Die Kartoffelscheiben mit wenig Öl einpinseln und darauf einen Teil der Kräuter verteilen.
Je nach gewünschter Menge weitere ein bis zwei geölter und gekräuterter Lagen Kartoffelscheiben darauf legen.
Für 15-20 Minuten in den vorgeheizten Backofen und dann für weitere 10 Minuten im Backofen die Umluft-Grillfunktion nutzen. Dabei immer den gewünschten Bräunungsgrad im Auge behalten.

P.S.
Wir hatten diese wunderbaren Bratkartoffeln als Beilage zu frischen Seelachsfilets (in Butter und Butterschmalz gebraten) und Buschbohnen.
Dazu gab es einen wunderbaren Rucola-Salat mit einer Orangenmarinade aus Öl, frischem Orangensaft, Senf, Honig, Kräuter der Provence und Chili, sowie Orangenfilets.
Lecker war’s 😉



Mayonnaise selbst machen

Hätte ich nicht gedacht, dass das Herstellen von Mayonnaise sooo einfach ist.
Man nehme:
1 ganzes Ei
den Saft einer halben Zitrone
1 TL Senf
Pfeffer aus der Mühle
Meersalz
250 ml Sonnenblumenöl
50 – 100 g Naturjoghurt

Alle Zutaten in ein verschliessbares Glas geben, das man im Kühlschrank gut aufbewahren kann. Das Ei bitte ohne Schale (hihi)…. Und nun mit einem Pürierstab kurz mixen. Schon nach wenigen Sekunden stockt die Masse und die Mayo ist fertig. Mit der Menge des Naturjoghurts bestimmt man, wie „light“ das Endprodukt wird.

Leinen-, Baumwoll- oder Teebeutel

Es kommt ja vor, dass man beim Kochen Gewürze verwendet, die später physisch nicht im Gericht auftauchen sollen. Zum Beispiel bei der Zubereitung von Gulasch sind das Pimentkörner, Pfefferkörner, Lorbeerblätter usw.

Wenn man diese Gewürze in einen Leinen-, Baumwoll- oder Teebeutel gibt,  lassen sie sich mitkochen und am Ende der Garzeit leicht entfernen.

Burgunder-Pflaumen

 

Burgunder-Pflaumen

Burgunder-Pflaumen

Ganz einfach herzustellen. Schmeckt lecker zu Eis …..

Habe mich durch ein Blog inspirieren lassen und eine kleine Menge probiert.

150 g Trockenpflaumen
180-200 ml Rotwein
110 g Honig
1 TL Vanillezucker (selbstgemacht)
1/4 TL Zimt

Alles (ausser den Trockenpflaumen) kurz aufkochen lassen.
In den Sud die Trockenpflaumen geben.
Abkühlen lassen und in ein Glas füllen.
Hält sich wohl 1-2 wochen im Kühlschrank.

Vanille-Extrakt selbst herstellen

 

Vanille-Extrakt selbst gemacht

Vanille-Extrakt selbst gemacht

In Rezepten aus dem englischsprachigen Raum wird sehr oft Vanille-Extrakt als Ingredienz gefordert. Den kann man sich „natürlich“ ganz einfach selbst herstellen.
Man nehme Vanilleschoten, wobei sowohl ausgekratzte als auch ganze verwendbar sind. Diese Schoten fülle man in ein gläsernes Gefäß, gieße mit Alkohol auf (ich hab mich wegen des zu erwartenden Geschmackserlebnisses für Calvados entschieden) und lasse das Ganze mindestens zwei Monate ziehen. Zwischendurch die Flasche immer wieder einmal schütteln. Die Schoten sollen bedeckt sein. In der Zwischenzeit kann man sich ja noch einmal „Das Parfüm“ von Patrick  Süskind durchlesen. Dort wird der Vorgang der Mazeration sehr eindrücklich und spannend beschrieben.

Tarte Tatin

a_tarte_tatin

Im Original wird die Tarte in einer gusseisernen Form oder Pfanne gebacken, wobei der Zucker und die Butter vorab karamellisieren, dann die Äpfel ‘rein, den Teigdeckel d’rauf und ab in den Ofen……..
Und, wenn’s geklappt hat, wird die Tarte warm serviert.
Das sollte eigentlich mit meiner alten runden schwedischen Gusseisenform (siehe Foto) klappen, die ähnlich aussieht, wie die Original-Tatin-Form von
Le Creuset.

Rezepte (es gibt eine ganze Reihe) folgen!
Hier ein sehr schönes Rezept für eine
Tarte Tatin von Wolfram Siebeck.
Und
hier noch ein Rezept aus dem ZEIT-Blog.

Ich habe es so versucht (siehe Foto)

Tarte Tatin

4 grosse Äpfel
160 g Zucker
60 g Butter
1 Paket Blätterteig

Die Ãpfel schälen und in 4 Stücke schneiden. Zucker und Butter in einer Pfanne erhitzen, bis sie karamellisieren. Eine (gusseiserne) Form mit dem Karamelzucker ausstreichen, die Äpfelviertel darauf legen und mit dem ausgerollten Blätterteig bedecken.
Etwa 30 Minuten im Ofen bei 180 Grad backen.
Den Kuchen 10 Minuten abkühlen lassen und dann stürzen.

Tarte Tatin am besten noch warm essen, zum Beispiel mit Crème Fraiche oder Vanilleeis.

P.S.
Diese süssen Tartes kleben recht gern am Boden und sind dann schwer zu stürzen.
Deshalb vor dem Füllen der Form, erst buttern und dann zwei Streifen Backpapier 3 cm breit in die Form legen (sollen 5 cm an den Seiten überlappen), dann lässt sich die Tarte nach dem Abkühlen recht einfach stürzen, in dem man die Streifen Backpapier als eine Art Griff nutzt.